Die Stiftung

Dr. Hans-Josef Mürtz und Ehefrau Dorothea Mürtz
Dr. Hans-Josef Mürtz und Ehefrau Dorothea Mürtz

Dr. Mürtz war von Beginn an darauf bedacht, dass der Verein ehrenamtlich geführt wurde und durch zweckgebundene Spenden keine Verwaltungskosten entstanden sind. Seine häufigen (privat finanzierten) Besuche in Rondonópolis dienten dazu, dass die Spenden zweckgebunden verwendet wurden und keine Veruntreuung stattfand. Aufgrund dieses Engagements wurde ihm auf den zahlreich gehaltenen Vorträgen wiederholt die Frage gestellt, wie der Verein nach seinem Ausscheiden aufrechterhalten werden könnte.  
Dies veranlasste schließlich das Ehepaar Mürtz aus eigenen Mitteln eine Stiftung zu errichten, um auch nach ihrem Tod den Fortbestand von „KoBra“  zu gewährleisten.
Ziel und Zweck der Stiftung sind der Satzung zu entnehmen.
Zusätzlich zu der Anfangseinlage wurde notariell noch ein entsprechender Erbvertrag hinterlegt.
Die rechtsmäßige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts wurde unter dem Namen <“Ko-Bra“ Koblenzer Brasilien-Stiftung> am 11.08.1997 im Staatanzeiger für Rheinland-Pfalz veröffentlicht, und ist am 20.08.1997 in Kraft getreten. Vom Finanzamt wurde die Stiftung bisher als steuerbegünstigt anerkannt.
Die erste Vorstandssitzung der Stiftung fand am 09.09.1997 statt und die erste Beiratssitzung am 16.10.1997 (sh. Anlage).
Über die Verwendung der Stiftungserträge entscheiden nach Rücksprache mit dem zuständigen Vorstand und Beirat die Gründer zu ihren Lebzeiten. Dabei ist das Ziel stets auf die Förderung von Jugendlichen und den Fortbestand des Koblenzer Brasilienvereins e.V. gerichtet. Die gesetzten Schwerpunkte sind aufgrund der Verwendung der Erträge in den vergangenen Jahren  ersichtlich.
Bisher wurden vonseiten der Aufsichtsbehörde keine Einwände erhoben.
Inzwischen wurde das Grundkapital durch diverse Zustiftungen um nahezu 90.000 € auf insgesamt 240.000 € aufgestockt.

Doris & Dr. Hans-Josef Mürtz